Kleine Tübinger Schriften


4. Wilhelm Schickards Tübinger Rechenmaschine von 1623. Bruno Baron von Freytag - Löringhoff. 4. Auflage 1986. 20 Seiten mit 6 Abbildungen. 2,50 DM

Wilhelm Schickard (1592-1635), Professor für orientalische Sprachen, Astronomie, Mathematik und Geodäsie an der Universität Tübingen, erfand die erste mechanische Rechenmaschine. Aufgrund einer an Johannes Kepler geschickten und 1935 in dessen Nachlaß entdeckten Zeichnung gelang Baron von Freytag -Löringhoff eine Rekonstruktion, die im Tübinger Stadtmuseum zu sehen ist.

12. Manfred Hermann Schmid (Hrsg.): Friedrich Silcher 1789 - 1860. Die Verbürgerlichung der Musik im 19. Jahrhundert. 1989. 164 Seiten mit 113 Abbildungen. 19,80 DM

Leben und Wirken von Friedrich Silcher. Katalog zum 200. Geburtstag des ersten Tübinger Universitäts-Musikdirektors. In der Zeit des Vormärz wird das von Silcher geförderte gemeinsame Singen (des mehrstimmigen Volkslieds) auch ein Mittel der Gemeinschaftsbildung, das die Forderung der Freiheit in nationaler Einheit musikalisch unterstützt. Silchers Chorliedkompositionen erlebten internationale Ausstrahlung.

13. Die Mühlstraße in Tübingen - Zierde der Stadt? Bearbeitet von Bernhard Sterra. 1990. 120 Seiten mit 110 Abbildungen. 19,00 DM

Materialien einer Ausstellung: Von der Entstehung der Mühlstraße im Jahr 1882, dem Lebensraum und ihrer Weiterentwicklung in verschiedenen Zeitabschnitten.

14. Edith Glaser und Susanne Stiefel: Zwischen Waschzuber und Wohltätigkeit 1991. 2. Auflage. 52 Seiten mit 28 Abbildungen. 5,00 DM

Tübinger Frauengeschichte(n) im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Über Frauenpersönlichkeiten und den alltäglichen Kampf gegen Armut und Bürgerhochmut im Rahmen eines Stadtrundgangs.

15. Gabriela Rothmund: Der Bebenhäuser Pfleghof in Tübingen .1992. 135 Seiten mit 68 Abbildungen. 15,00 DM

Was ist ein Pfleghof eigentlich? Welche ursprüngliche Funktion hatte er? Und welche Rolle spielte er in der nachreformatorischen Zeit, nach Aufhebung des Klosters Bebenhausen, in der Stadt Tübingen?

16.Vorbei und nicht vergessen. Ehemalige polnische Zwangsarbeiter als Gäste in Tübingen. 1992. 63 Seiten mit 25 Abbildungen. 5,00 DM

18 ehemalige polnische Zwangsarbeiter/innen und 13 Angehörige waren vom 12. - 19. Mai 1991 offizielle Gäste der Stadt Tübingen. Die Dokumentation hält vor allem die Erinnerungen an den Zwangsaufenthalt in Tübingen und die Auswirkungen auf die individuelle Lebensgeschichte fest.

17. Annemarie Hopp:Von Hindenburg zur Wagenburg. 1995. 88 Seiten mit 82 Abbildungen. 8,00 DM.

Neue Geschichte des ehemaligen französischen Militärgeländes.Von Flüchtlingen in der Hindenburgkaserne bis zum alternativen Lebensmodell der Wagenburgler: ein Fotoband.



Die Tübinger Rechenmaschine von Wilhelm Schickhard wird in Heft 4 der Kleinen Tübinger Schriften beschrieben. Es war die erste mechanische Rechenmaschine der Welt.